In Deutschland gibt es einige Mückenarten, wie unter anderem die Gemeine Stechmücke oder die Ringelmücke. Seit einigen Jahren fühlt sich allerdings auch die nicht ungefährliche Sandmücke immer mehr in Deutschland zu Hause. Aber woran liegt das und woher kommt sie?
Flohbekämpfung mit Xattack
Flöhe sind an Menschen und Tieren sehr lästig. Sie verstecken sich gern in Betten, wo sie durch ihre geringe Größe nicht aufzuspüren sind. Katzen und Hunde tragen gelegentlich Flöhe. Wenn ein Mensch von einem Floh gebissen wird, wirkt das in etwa wie ein Mückenstich. Dass es sich um einen Floh gehandelt hat, sehen Sie an den Bissstellen. Es sind in einer Reihe zwei bis drei Stellen sichtbar, die anschwellen und sehr stark jucken können.
Flöhe in der menschlichen Umgebung
Probleme in der menschlichen Umgebung verursachen heutzutage Hunde- und Katzenflöhe. Ihre Nahrung ist das Blut der Tiere und auch des Menschen, den sie ebenfalls befallen. Sie überleben aber am Menschen nicht lange. Ihre Larven wiederum können jahrelang unentdeckt im Bett oder im Teppich überleben, wo sie sich von organischen Stoffen ernähren. Es gibt auch Menschenflöhe, die aber nur noch sehr selten in der menschlichen Umgebung anzutreffen sind. Die Katzenflöhe leben direkt auf den Katzen und in deren Aufenthalts- und Schlafstätten. Das Areal befindet sich immer in Bodennähe, weshalb der Biss am Menschen die Füße, Knöchel und Unterschenkel betrifft. Hundeflöhe halten sich nicht nur auf Hunden und in ihren Aufenthaltsorten, sondern auch auf Rasenflächen auf. Sie können ~15 cm weit springen. Damit wechseln sie gern den Wirt. Der Biss eines Hundeflohs kann eine Hautinfektion und eine Allergie auslösen. Diese wird durch Flechten oder Ekzeme sichtbar. Weitere Arten sind Igel-, Tauben-, Ratten- und Hühnerflöhe. Eine Einschleppung ins Haus kommt in seltenen Fällen vor, doch diese Flöhe fallen nur in Ausnahmefällen den Menschen an. Sollten Sie einen Befall mit Flöhen feststellen, raten wir Ihnen, uns zu kontaktieren. Von den im Handel erhältlichen Mitteln zur Flohbekämpfung raten wir eher ab. Sie sind nicht sehr effektiv und können Nebenwirkungen verursachen. Wir setzen professionelle Mittel ein, die es im Handel für Privatleute nicht gibt, weil sie einen sachgemäßen Umgang erfordern. Diese Mittel helfen wirklich.
Flohbefall erkennen
Sollte sich Ihr Haustier ständig kratzen und selbst ins Fell beißen, ist es wahrscheinlich von Flöhen befallen. Das kann trotz Flohhalsband geschehen. Seien Sie dann vorsichtig, berühren Sie das Tier nicht mehr ohne zwingenden Grund, tragen Sie dabei Handschuhe und lange, geschlossene Kleidung und prüfen Sie anschließend, ob ein Floh zu Ihnen übergesprungen ist. Sie können mit einem Flohkamm die Flöhe aus dem Fell des Hundes oder der Katze auskämmen. Sollte das Fell schon sehr dünn geworden sein und sollten Sie Hautrötungen erkennen, müssen Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.
Flöhe bekämpfen
Das Bekämpfen von Flöhen ist wie bei jedem Ungeziefer keine einmalige Maßnahme. Es muss über eine gewisse Zeit durchgeführt werden. Folgende Methoden sind geeignet:
- Bestimmung der Flohart und damit der Befallsursache (Haustier, neu angeschaffte gebrauchte Möbel, mangelnde hygienische Verhältnisse)
- befallenes Haustier vom Tierarzt mit einem Antifloh-Präparat behandeln lassen
- Schlafstellen von Haustieren und Teppiche regelmäßig absaugen, danach die Staubsaugerbeutel wegwerfen – Flöhe und Larven überleben darin
- Haustier täglich mit Flohkamm kämmen
- regelmäßige Wäsche- und Deckenwechsel im Schlafplatz des Haustieres
- Wäsche und Decken von Haustieren wöchentlich bei 60° oder mehr waschen
- befallene Bettwäsche von Menschen bei 90° waschen, Matratze sehr gründlich absaugen, besser mit Dampf reinigen
- Insektenpuder oder Insektenspray ins Flohversteck streuen oder sprühen (falls identifiziert)
- Flohlichtfallen aufstellen
Bei einem geringfügigen Befall durch Flöhe können diese Maßnahmen genügen. Sollten Sie einen massiven Flohbefall in Ihrer Wohnung feststellen, benötigen Sie einen professionellen Kammerjäger.
Wie lange dauert eine professionelle Flohbekämpfung?
In einer Wohnung dauert die Bekämpfung rund sechs Stunden. In dieser Zeit müssen Sie die Räumlichkeiten verlassen. Danach lüften Sie sehr gut durch und wischen nochmals glatte Flächen ab. Vor unserer Bekämpfung müssen Sie keine zusätzlichen Maßnahmen durchführen.